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Ich bin die Flamme, ich bin das Schwert!
Das hohe Banner der Liebe trug ich voran;
Unbezwinglich, so wankt‘ es inmitten von Grauen
und Schlacht! Doch fiel es nicht!
Und einen Engel seh‘ ich, in laut’rer Sonne stehend;
licht hebt sich der strahlende Himmel empor
und lächelnd winket die ewige Braut!
Alles Irdische ist nur mehr ein Schatten,
die ew‘ge Ahndung quillt leuchtend in meiner Brust empor
weihend das Opfer der ewigen Braut!
Jauchzend, so werf‘ ich mich ihr in den Arm,
jubelnd steigt die befreite Seele zum Himmel hinan,
hoch die Drommetten, das Banner voran ...
Ich bin die Flamme, ich bin das Schwert!

Th. v. K.



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